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Behandlungsspektrum

Depression

Eine Depression entwickelt sich oft schleichend. Betroffene fühlen sich niedergeschlagen und freudlos, leicht reizbar und erschöpft oder innerlich unruhig. Häufig ist die Schlafqualität erheblich beeinträchtigt. Konzentrations- und Merkfähigkeitsstörungen und ein verminderter Antrieb können die Leistungsfähigkeit stark einschränken.

Gerne helfe ich Ihnen dabei, Frühwarnzeichen zu erkennen, Stimmungseinbrüche zu überwinden und wieder mehr Lebensfreude zu entwickeln.

Postpartale Erkrankungen

Eine Geburt ist ein sehr einschneidendes Ereignis. Nicht nur Geburten selbst können als traumatisch erlebt werden. Depressionen und andere psychische  Beschwerden können auch nach der Geburt eines Kindes auftreten. Den Zeitraum nach der Geburt nennt man Wochenbett.

 

Erfahren Sie mehr über die Wochenbettdepression und andere, postpartale Erkrankungen, wie man sie erkennt und wie häufig sie auftreten ob es Risikofaktoren gibt und wie die Diagnose gestellt werden kann.

Belastungen nach Fehl- oder Totgeburten

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Verlust eines ungeborenen Kindes eine Trauerreaktion nach sich ziehen kann, die dem Trauerprozess nach dem Verlust eines wichtigen Menschen ähnlich ist. In manchen Fällen ist es sogar schwieriger, ein ungeborenes Kind zu betrauern, weil gemeinsame Erfahrungen, Erlebnisse und Erinnerungen fehlen und kaum „Beweise“ für die Existenz des kleinen Wesens vorhanden sind. Auch für das Umfeld ist die Begleitung und Unterstützung betroffener Eltern oft schwer. 

Gemeinsam können wir einen Raum schaffen, den Verlust Ihres ungeborenen Kindes zu betrauern, wertvolle Erinnerungen zu schaffen und zu gegebener Zeit eine neue Perspektive zu entwickeln

Posttraumatische Belastungsstörung

Etwa 40 Prozent der Menschen machen einmal im Leben eine traumatische Erfahrung, die mit erheblicher Angst, Entsetzen und anhaltenden Bedrohungsgefühlen verbunden sein kann. Oft treten wiederkehrende Erinnerungen (Intrusionen und Flashbacks) auf, welche uns hochsensibel und schreckhaft reagieren lassen (Hyperarousal) und uns in Alarmbereitschaft versetzen. 

 

Anhand wissenschaftlich evaluierter Therapieverfahren helfe ich Ihnen, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten, damit Sie Ihr Leben zurückerobern können.

Zwangserkrankungen

Bei einer Zwangserkrankung können sowohl Zwangsgedanken als auch Zwangshandlungen auftreten. Bei zwanghaften Gedanken spielen sich die unangenehmen Wiederholungen in Endlosschleife  im Kopf ab. Sie drängen immer wieder ins Bewusstsein und sind kaum abzuschütteln. Sie werden oft als quälend erlebt und lassen sich willentlich nur schwer unterdrücken.

Zwangshandlungen wie Hygiene- oder Ordnungszwänge sind mit Tätigkeiten verbunden. Es sind bestimmte Rituale, die Betroffene immer und immer wieder ausführen. Sie versuchen so, bedrohliche Gedanken abzuwenden und sich wieder sicherer zu fühlen. 

Wie Sie wieder selbstbestimmter leben können und Zwänge langfristig loswerden können, erfahren Sie in der Therapie mit mir.

Trauerbewältigung

Während in der Anfangsphase eines Trauerprozesses häufig Geborgenheit im gewohnten Umfeld und entlastende Gespräche mit nahestehenden Personen ausreichen, ist bei chronifizierten oder komplizierten Trauerverläufen professionelle Hilfe empfehlenswert und notwendig.

 

Nutzen Sie den geschützten Rahmen innerhalb der therapeutischen Sitzungen und gut etablierte Strategien, um mit Ihrem Verlust einen neuen Umgang und einen Weg in Ihre eigene Zukunft zu finden.

Angsterkrankungen

Angst ist eigentlich ein natürlicher Schutzmechanismus, der uns in gefährlichen Situationen warnt. Wenn die Angst jedoch zum Selbstläufer wird und vermehrt auftritt, ohne dass es einen realen Anlass dafür gibt, liegt eine Angststörung vor.

 

Erfahren Sie gemeinsam mit mir mehr über die verschiedenen Formen von Angsterkrankunge, was mögliche Ursachen sind und wie sie entstehen. 

Essstörungen

In Deutschland haben etwa 14 von 1 000 Frauen und 5 von 1 000 Männern eine Essstörung. Es gibt drei Hauptformen von Essstörungen: Magersucht, Bulimie und unkontrollierte Essanfälle. (Binge-Eating). Kennzeichnend für Essstörungen sind: ständiges Sorgen um Gewicht und Essen, Nahrungsverweigerung oder unkontrollierte Essanfälle, heimliches Essen oder Erbrechen, Panik zuzunehmen, Ablehnen des eigenen Körpers. 

Gerne unterstütze ich Sie in der Entwicklung eines gesunden Essverhaltens und der Entwicklung von mehr Wohlbefinden in Ihrem Körper. Ergänzend können unter anderem Ernährungsberatung oder Angebote zur Selbsthilfe wertvoll sein.

Schmerzstörungen

Bei somatoformen Erkrankungen treten körperliche Beschwerden oder chronische Schmerzen auf, für die auch nach intensiven medizinischen Untersuchungen kein – die Symptome ausreichend erklärender – organischer Hintergrund gefunden werden kann. 

In der Therapie erarbeiten wir gemeinsam ein Entstehungsmodell für die bestehenden Schmerzsymptome und beziehen dabei mögliche Ursachen und Verstärkungsmechanismen auf körperlicher und psychosozialer Ebene mit ein, um Ihren Umgang mit den Beschwerden zu verändern und Schmerzen zu lindern.

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